Die Q-Matte AG lud ein zum fröhlichen Einweihungsfest ihrer Überbauung. Und sie kamen alle, nicht nur die Bewohnerinnen und Bewohner dieser neuen Siedlung.
Ganz Frauenkappelen, Bauherrschaft, Behörden und viele Neugierige nahmen Platz auf dem Quartierplatz, lauschten den schmissigen Klängen der Musikgesellschaft und swingten mit beim Sound der Sugartown Jazzband und bei der Gruppe Gasseroll. Ulrich Kriech von der ZIMMERMANN SINNVOLL BAUEN AG konnte mit Stolz die Fertigstellung der Q-Matte verkünden. Q-Matte? Der Name ist Programm: Q für Qualität, für Quartier, vielleicht für querfeldein, auf jeden Fall für «d Chue am Waldrand» – denn so hiess das Siegerprojekt der Matti Ragaz Hitz Architekten AG aus Köniz, als es um das Konzept für die letzte grössere, zusammenhängende Baulandreserve in Frauenkappelen ging. Gemeinsam wohnen, individuell leben sowie teilen und tauschen, was man nicht für sich alleine braucht – das ist die Devise in der Q-Matte. Dorf- und Südhaus bieten Mietwohnungen für Familien, Paare oder Singles. Wer auf der Suche nach Wohneigentum ist, wird in den Reihen-, Wald- und Laubenhäusern fündig. Für die Freizeitaktivitäten und besonderen Anlässe steht im Dorfhaus der Q-Matte ein Gemeinschaftsraum zur Verfügung. Bei Gratis-Wurst und Brot oder Risotto wurde dann auch dem Quartierplatz ein passender Name verliehen. Er heisst jetzt Pius-Gugger-Platz.
Wer war Pius Gugger?
Der Architekt Pius Gugger war 17 Jahre lang mit grossem Engagement, ausgeprägtem Verantwortungsgefühl und starker menschlicher Ausstrahlung der Chefbauleiter für die ZIMMERMANN SINNVOLL BAUEN AG. Mit viel Fachkompetenz leitete er die Geschicke auf komplexen Grossbaustellen wie eben auch auf der Q-Matte. Er verstarb vor zwei Jahren.